Beispiele für Purpose-orientiertes Pricing
In den gezeigten Beispielen ist es Unternehmen unserer Ansicht nach gelungen, ihren Purpose in die Preisgestaltung einzubauen.
Disclaimer: purpose-pricing.com steht in keinerlei Verbindung mit den beispielhaft gezeigten Unternehmen und deren Preisaktionen. Die Fotos wurden von den Webseiten der Unternehmen übernommen.
ROSSMANN
10 % Rabatt für Kunden ohne Auto
Nachhaltiges Wirtschaften und der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt gehören nach eigenen Angaben seit der Gründung des Unternehmens fest zur Unternehmenskultur von ROSSMANN.
An einem Aktionstag im September 2022 hat das Unternehmen alle Kund:innen dazu aufgerufen, das Auto stehen zu lassen und zu Fuß, mit dem Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln in die ROSSMANN-Filiale zu kommen. Allen Kund:innen, die an diesem Tag an der Kasse das Stichwort „autofrei“ sagten, wurde 10 Prozent Rabatt auf die Einkäufe versprochen.
Auch wenn es sich bei diesem Beispiel um eine auf einen Aktionstag begrenzte Marketingaktion gehandelt hat, ist das aus unserer Sicht ein gelungenes Beispiel für Purpose-orientiertes Pricing.
The Mad Optimist
Kunden bestimmen den Preis nach ihren Möglichkeiten
„The Mad Optimist“ ist eine US-amerikanische Seifenmanufaktur, die ihre Produkte online vertreibt. In ihren Unternehmensgrundsätzen erklären die drei Gründer, dass sie es jedem ermöglichen möchten, sich ihre Körperpflegeprodukte zu leisten. Im Onlineshop können Kund:innen innerhalb einer festgelegten Preisspanne selbst bestimmen, wie viel sie für ein Produkt zahlen möchten bzw. können. So liegt zum Beispiel der mögliche Preis für ein Stück Seife aktuell zwischen 6 und 16 US-Dollar.
Mit einer solchen variablen „Pay what you can/want“-Skala übersetzen die Gründer ihren Unternehmens-Purpose direkt in den Endverbraucherpreis.
... weitere Beispiele folgen!
Hinweise auf gelungene Umsetzungen von Purpose-orientiertem Pricing gerne an info@purpose-pricing.de
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